Ich muss auch sagen, dass Peter Jackson es geschafft hat, mich wiedermal in den Bann der Tolkien-Geschichte zu ziehen, aber dennoch blieben einige meiner Erwartungen unerfüllt und die etwas andere Art der Dialoge hat mich teilweise doch etwas verwirrt.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich erst nach dem Film angefangen habe das Buch zu lesen und musste jetzt feststellen, dass das Buch in genau eben dieser etwas verwirrenden Art und Weise geschrieben ist und Jackson sich sehr genau an die Orginalfassung hält - was ich wiederum sehr gut finde!
Also Alles in Allem war es mal wieder ein sehr gelungenes Werk des Neuseeländers und die fantastischen Aufnahmen in 3D lohnen sich allemal - auch mit nur 24 Bildern/Sekunde!
Nun habe ich mich mal auf der Seite http://www.filmstarts.de/kritiken schlau gemacht, was Profis so von diesem Film halten und habe festgestellt, dass sich meine und die Meinung vom Kritiker Carsten Baumgardt recht ähneln. Hier schreibt er zum Beispiel:
http://www.filmstarts.de/kritiken/93526-The-Hobbit/kritik.html
Würde sich das 1937 erstmals veröffentlichte Kinderbuch in ein Abenteuer-Epos für Erwachsene verwandeln lassen? Gibt der nicht einmal 400 Seiten lange Roman genügend Stoff für drei jeweils fast dreistündige Epen her? Und geht Jacksons Wagnis auf, den Film mit einer verdoppelten Bildrate von 48 Bildern pro Sekunde zu drehen? Die Antwort lautet jeweils: jein!
Dennoch reicht dieser erste Prequelfilm nicht annähernd an die Meisterwerke der „Der Herr der Ringe"-Trilogie heran, weil es bei der Technik klemmt, der erzählerische Ton anfangs nicht passt und sich das ersehnte Mittelerde-Feeling erst in der zweiten Hälfte einstellt.
Soll heißen: Es lohnt auf alle Fälle den Film zu schauen, aber man darf nicht erwarten, dass "Der Hobbit" an das Meisterwerk "Der Herr der Ringe" spurlos anschließt!
Hat denn der Hobbit was mit Herr der Ringe zu tun?
AntwortenLöschenIch habe die nämlich gesehen...
Ja, "der Hobbit ist quasi die Vorgeschichte zu "Herr der Ringe". Es geht um die Abenteuer, die Bilbo Beutlin, also Frodos Onkel, erlebt und welche er in seinem Buch verfasst, welches er in "Der Herr der Ringe" fertig stellt.
AntwortenLöschenTolkien hat den Hobbit 1937 eigentlich als Kinderbuch verfasst. Deswegen ist es auch ein bisschen anders geschrieben und hat lustige Dialoge.
Ach dann ist es ja so ähnlich wie bei james bond, dass jetzt erst die Anfänge gedreht werden. Ist ja witzig.
AntwortenLöschenna so ähnlich...passiert ja öfter, dass es erst einen Hauptfilm gibt und wenn der dann sehr erfolgreich ist werden noch Teile nachgeliefert. Eben auch manchmal wie alles begann. Ist z.B. auch bei Star Wars so gewesen.
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